Labioplastik
Die chirurgische Korrektur der inneren und äußeren Schamlippen des Scheideneingangs, auch als Vaginalschamlippen bekannt, wird als Labiaplastik bezeichnet. Dieser Eingriff wird häufiger zur Korrektur der inneren Schamlippen als der äußeren durchgeführt. Zu den häufigsten ästhetischen Problemen im Intimbereich gehören überdurchschnittlich große oder erschlaffte Labia minora. Wenn die inneren Schamlippen vergrößert oder herabhängend sind, entfernt der Spezialist überschüssiges Gewebe, formt den Bereich der inneren Schamlippen neu und beseitigt das überschüssige Gewebe.
Warum Sie eine Labiaplastik durchführen lassen sollten
Innere und äußere Schamlippen können sich aus verschiedenen Gründen vergrößern, beispielsweise durch Geburten oder den natürlichen Alterungsprozess. Aus diesem Grund entscheiden sich Frauen aus unterschiedlichen Motiven für diesen Eingriff. Eine Labiaplastik bietet zahlreiche funktionelle Vorteile. Viele Frauen mit vergrößerten Schamlippen haben Schwierigkeiten beim Sport oder im Alltag. Der Eingriff bietet sowohl funktionelle als auch ästhetische Vorteile. Überschüssiges Schamlippengewebe wird teilweise chirurgisch entfernt, um Schmerzen und Reizungen zu lindern, die durch die Schamlippen verursacht werden.
Wer kann eine Labiaplastik durchführen lassen
Der Eingriff kann durchgeführt werden, wenn die Größe der Schamlippen und die dadurch verursachten Beschwerden die Lebensqualität der betroffenen Person erheblich beeinträchtigen. Wird dieser Eingriff medizinisch notwendig, können Sie sich an unsere Klinik wenden. Sofern der Arzt es für geeignet hält, kann die Labiaplastik bei erwachsenen Frauen jeden Alters durchgeführt werden. Sie kann sowohl bei Erschlaffung nach der Geburt als auch bei Frauen angewendet werden, die noch nie entbunden haben. Wenn Sie diesen Eingriff in Erwägung ziehen, empfehlen wir eine Beratung in unserer Klinik. Unsere Klinik verwendet ausschließlich modernste, international anerkannte und empfohlene Medizintechnik.
Was ist eine Labiaplastik?
Die Labiaplastik ist ein chirurgischer Eingriff zur Reduktion von Länge und Volumen der übermäßig entwickelten Labia minora, einer äußeren weiblichen Genitalstruktur.
Im Allgemeinen ist sie der am häufigsten angewendete Eingriff im Rahmen der Vulvarejuvenation.

Warum wird eine Labiaplastik durchgeführt?
Die Reduktion übermäßig entwickelter Labia minora wird aus verschiedenen Gründen bevorzugt, beispielsweise wegen Juckreiz, Reizungen beim Geschlechtsverkehr oder sogar beim Radfahren. Manchmal erfolgt der Eingriff ausschließlich aus ästhetischen Gründen. Sexuelle Funktionsstörungen stellen einen weiteren Grund für Frauen dar.
In letzter Zeit hat sich der Begriff der Vulvarejuvenation etabliert, wobei die Reduktion der Labia minora einen wesentlichen Bestandteil dieser Methode darstellt. Eine vollständige Vulvarejuvenation kann die sexuelle Funktion zwischen Partnern deutlich verbessern.
Operation und frühe Phase nach der Operation
Der Eingriff kann unter lokaler oder allgemeiner Anästhesie durchgeführt werden und dauert etwa eine Stunde. Der überschüssige Teil der Schamlippen wird entfernt und mit selbstauflösendem Nahtmaterial vernäht, sodass kein Fadenzug erforderlich ist. Schmerzen lassen sich in der Regel mit einfachen Schmerzmitteln gut kontrollieren. Die Patientinnen können nach 3 bis 5 Tagen in ihren Alltag zurückkehren. Bei zusätzlichen Vulvarejuvenationsverfahren kann sich diese Zeit etwas verlängern. Geschlechtsverkehr ist nach 4 bis 6 Wochen wieder möglich. Die Schwellung klingt in der Regel innerhalb von etwa 4 Wochen ab. In manchen Fällen sollte die Labiaplastik mit einer Klitorishautreduktion (Clitoral Hood Reduction) kombiniert werden, um sexuelle Funktionsstörungen vollständig zu beheben.
